Unterwegs im Burgenland, hindurch in Dörfern, wo linkerseits, rechterseits Häuser in ihrer Einstöckigkeit vor sich hinkauern, denn Platz gibt es in dieser ebenseligen Landschaft in Hülle und Fülle – ebenso für die Zeit, die sich hier in Selbstvergessenheit eine Schnaufpause gönnt, sich wie eine Glocke des Stillstands über diesen Sonntagmorgen stülpt, nicht mehr im Sinn, als einem den Vorgeschmack eines Gläschen Weißweins inmitten eines lauschigen Buschenschanks in Händen vorzugaukeln …
… als man noch Zeit hatte, sich Verkehrsschilder auszumalen …
Knorrig, nicht nur die Bäume …
Haus mit Mund und Nase …
Dreieckigkeit hat es mir angetan …
Um dem Storchenklischee Genüge zu tun …
Verputz vor der Erfindung der Wasserwaage ….
Abwärts ein Kalvariengang, aufwärts ein Canossagang …
Gefälliger Schattenfall auf ein eine gefällige Madonna …
Über den Dächern von Eisenstadt …
Die angrenzende unvermeidliche Barockkirche links liegengelassen, dies ist das wahre Juwel von Rust …
Einmal erfrischend anders, kein stumpfsinniger Prunkbarock mit überfetteten goldenen Engeln …
Sinnlose Traumarchitktur in einen Park verpflanzt, die sich von Weitem doch ganz nett ansehen lässt …
Die Strenge, streng unterteilt: horizontal, vertikal; grün, rot, blau – Auge satt.
WEITERSCHAUEN
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